"Update: Herausforderung der Asyl- und Zuwanderungspolitik heute NRW"

Gemeinsame Veranstaltung des EAK, der FU und MIT zum Thema
„Update: Herausforderung der Asyl- und Zuwanderungspolitik heute NRW“ am 20.08.2016 in Bergisch Gladbach

Nach der sehr gut angenommen Veranstaltung über die Flüchtlings- und Asylpolitik im vergangen Jahr in Bergisch Gladbach informierte Heiko Hendriks, MdL NRW, erneut in die Bürgerinnen und Bürger des Rheinisch Bergischen Kreises umfassend und objektiv zum o.a. Thema.
Er berichtete über Doppelmeldungen der Asylbeantragenden, über die Gründe der rückläufigen Flüchtlingszahlen, über die extrem mühevolel Arbeit, die Grenzübertritte zu zählen. Keiner wisse genau, wie viele Flüchtlinge sich wirklich in unserem Lande aufhalten.
Er berichtete über die unterschiedlichen Ausführungen der Rückführung in der BRD.
Nur in unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen wird die Abschiebung angekündigt, was bedeutet, dass nur 8 – 11 % der Fälle in ihre Heimatländer abgeschoben werden können.
Z.B. ist die in Hessen anders. Dort ist die Abschiebung in 40 % aller Fälle erfolgt.
Insgesamt sind von den 1,7 Millionen Menschen, die als Flüchtlinge in den Jahren 2014 bis 2016 zu uns gekommen sind, 5% Christen aber 90 % Muslime. Laut der Arbeitsagentur sind 10 % dieser Flüchtlinge qualifiziert, dass sie innerhalb eines Jahres einen Arbeitsplatz erhalten könnten. 70 % könnten erst nach 5-10 Jahren unter großen Anstrengungen seitens der Agenturen in einem Beruf integriert werden. 20 % werden nicht vermittelt werden können.
In der nachfolgenden Diskussionsrunde nannten die Bürgerinnen und Bürger ihre Ängste, Sorgen und Wünsche wie z.B.: Kann uns der Staat noch schützen? Wie stark wird das Asylrecht, unsere Gastfreundlichkeit, missbraucht? Warum werden kriminell gewordene Gäste nicht sofort abgeschoben?
Zum Schluss wurde von allen Anwesenden eindeutig bekannt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, allerdings gehören Menschen mit muslimischen Glauben inzwischen zur Realität in Deutschland.