Am 20. Juni 2020 wird in der Lanxess-Arena in Köln das „Festival of Hope“ stattfinden, um Menschen jeglicher Herkunft, jeden Alters und aller politischer und religiöser Überzeugungen durch Vorträge, Diskussionen, gemeinsames Gebet und Musik die Botschaft Jesu Christi näher zu bringen.
Der Hauptredner ist Franklin Graham, ein weltbekannter amerikanischer Evangelist, der sich außerdem als Präsident der Hilfsorganisation Samaritan’s Purse auf dem ganzen Globus für von Krieg, Hungersnot, Krankheit, Armut und Naturkatastrophen betroffene Menschen einsetzt.
„Es zeugt von einem erschreckend intoleranten und undemokratischen Geist, dass nun ein grüner Bundestagsabgeordneter mit einer kleinen Schar Getreuer versucht, diese Veranstaltung zu zerstören,“ zeigt sich Adrian R.H. Winter, Bezirksvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU im Bergischen Land schockiert.
Indem er das Management der Lanxess-Arena dazu auffordert, Franklin Graham ein Auftrittsverbot zu erteilen, missbraucht Sven Lehmann, MdB aus Sicht des EAK im Bergischen Land sein Mandat:
„Jemand, der sich auf seiner Homepage selbst als ‚Weltverbesserer‘ beschreibt, sägt hier aus offensichtlicher Christenfeindlichkeit am grundgesetzlich garantierten Recht auf Religionsfreiheit, freier Religionsausübung und Meinungsfreiheit!“
Der EAK im Bergischen Land steht dafür ein, dass in unserem freiheitlich-demokratischen Land jeder über Aussagen und Positionen von Franklin Graham streiten und diesen auch lautstark widersprechen darf.
Wer jedoch das friedliche Zusammenkommen von Christen in der Öffentlichkeit verhindern will, weil er eine andere Meinung vertritt, ist ein Feind unserer Republik und der Werte unserer Verfassung!
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