Quo Vadis Europa? EAK Bonn mit MdEP Axel Voss

30.03.2024

Was eine Verschiebung der globalen und politischen Ordnung für Europa bedeutet

Bericht von der gemeinsamen Vortragsveranstaltung mit dem Europaabgeordneten Axel Voss:

Quo Vadis Europa?- Was bedeutet eine Verschiebung der globalen und politischen Ordnung für Europa?

Zu diesem Thema luden  am 25.3.2024  der EAK -Bonn  gemeinsam mit den  CDU-Ortsverbände Venusberg/Ippendorf und  Röttgen/Ückesdorf ,der OMV -Bonn und dem AK- Europa, Internationales und globale Sicherheit der CDU Bonn ein. Referent war der  der  Bonner Europaabgeordnete Axel Voss. Er referierte über die Verschiebung der  politischen und globalen  Ordnung in Europa und deren Folgen.  Als Beispiele hierfür  nannte Axel Voss u.a. die  Themenbereiche Sicherheit, Frieden , Migration, Klima und die  Digitalisierung.

Wir haben nach seiner Meinung Zurzeit eine extrem harte Zeit.  Der Krieg in der Ukraine hat zu einer Zeitenwende geführt.  Die Welt hat keine Weltordnung mehr.  Die  starke Zunahme der Migration nach 2014/15 hat  einen Rechtsruck in der EU-Gesellschaft  bewirkt. Der Transformationsprozeß beim Klimawandel und in der Digitalisierung kann nur gemeinsam auf EU-Ebene erfolgen.  In diesem Zusammenhang ging Axel Voss auch  auf die Künstliche Intelligenz (KI) ein.

Desweiteren ging der Europaabgeordneten auf die politische Ordnung in Europa ein . Der Rechtsruck in der EU bereite ihm große Sorgen.  Die Europäische Idee darf nicht durch Nationalisten zerstört werden. Die EU sollte  in einigen Bereichen wieder mehr Führung übernehmen.  Im Anschluss gab es eine rege  Diskussion  zwischen Referent und seinen Zuhören. Die beiden
Vorsitzenden Ingo Schulze ( EAK -Bonnund OV- Venusberg/Ippendorf )  und  Peter Spyra (OV Röttgen/Ückesdorf und OMV)  sowie Wolfgang Quirin, einer der beiden Leiter des AK- Europa
waren mit der Veranstaltung  und hohen der Teilnehmerzahl sehr zufrieden.  Neben zahlreichen  Mitgliedern kamen  auch eine Reihe von Interessenten  und Bürger.

Foto: v.links nach rechts: Wolfgang Quirin, Axel Voss, Ingo Schulze, Peter Spyra und Gunnar Gmilkowsky